07.07.2023
Tipps zur Auswahl der richtigen Senioren-WG
Die Wahl der richtigen Senioren-WG kann sich als herausfordernd darstellen. Hier bekommen Sie ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen, die richtige Wohngemeinschaft für Menschen ab 50 Jahren zu finden.
Vorteile einer Wohngemeinschaft
In einer Wohngemeinschaft haben Sie die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu finden, mit denen Sie den Alltag teilen und wertvolle Beziehungen aufbauen können. Das beugt der Einsamkeit im Alter vor. Egal ob gemeinsame Ausflüge, Spieleabende oder einfach nur ein geselliges Beisammensein, die Gemeinschaft schafft eine herzliche Atmosphäre. Folglich kann eine Wohngemeinschaft zu einem Ort des regen Austauschs werden. Was den Haushalt betrifft, können Sie sich gegenseitig bei verschiedenen Aufgaben helfen. Da die Arbeit geteilt wird, bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge im Alltag. Das Wohnen in einer Senioren-WG ist in der Regel günstiger. Das trifft auf die Kosten der Miete, Reinigungs- und Betreuungskraft zu.
Wie Sie die beste Senioren-WG finden
Eine klare Vorstellung von Ihren Prioritäten hilft Ihnen dabei, gezielt nach einer passenden Wohngemeinschaft zu suchen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um ein paar potenzielle Senioren-WGs persönlich zu besichtigen. So verschaffen Sie sich einen Eindruck von den Räumlichkeiten und der Atmosphäre. Je nach Wohngemeinschaft können bereits Möbel vorhanden sein. Falls Sie Ihre eigenen Möbel mitbringen möchten, sollten Sie sich erkundigen, ob das möglich ist. Informieren Sie sich über die Betreuungsangebote, Gemeinschaftsaktivitäten, Mietkosten und den Hausregeln. Um sich ein umfassendes Bild über die Senioren-WG machen zu können, sollten Sie das Gespräch mit den aktuellen Bewohnern suchen. Dadurch erhalten Sie Informationen aus erster Hand, was Ihnen dabei hilft, sich für die richtige Senioren-WG zu entscheiden. Gut zu wissen ist, dass die Wohngemeinschaft nicht nur barrierefrei ist, sondern auch die Anwesenheit von Betreuungspersonal gewährleistet werden kann. Es gibt sogar eine Pflege-WG für Demenzkranke. Wer glaubt, dass nur Alleinstehende in eine Senioren-WG einziehen dürfen, liegt falsch. In der Regel können auch Ehepaare in eine Wohngemeinschaft ziehen und dort ihren Lebensabend verbringen.
Die Jahre des Zusammenlebens sind begrenzt
Beim Einzug in eine Senioren-Wohngemeinschaft sollte Ihnen bewusst sein, dass das Thema Tod präsent ist. Jedes Mal, wenn es zu einem Todesfall in der Wohngemeinschaft kommt, belastet das alle Bewohner sehr stark. Handelt es sich bei dem Verstorbenen um Ihren Ehepartner, müssen Sie und Ihre Angehörigen sich neben der Trauerbewältigung um die Bestattung zu kümmern. Das Bestattungsinstitut Denk im bayerischen Raum verfügt über 100 Geschäftsstellen und eine langjährige Erfahrung. Dem Bestattungsunternehmen ist es wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche der Angehörigen zu beachten. Das gilt auch für die Wünsche des Verstorbenen, sofern sie bekannt sind. Gut zu wissen ist, dass die Trauerhilfe Denk den Angehörigen auch nach dem Todesfall zur Seite steht. Sofern gewünscht, kümmert sich das Unternehmen um die Erledigung anstehender Aufgaben. Die einfühlsamen Mitarbeiter bieten Unterstützung in der Trauerbegleitung an. Hier gibt es eine Checkliste, die Angehörigen dabei hilft Fristen und Verträge einzuhalten. Das betrifft das Kündigen von Verträgen, Mitgliedschaften, Versicherungen und die Beantragung des Erbscheins. Damit die Beerdigung für die Angehörigen bezahlbar ist, empfiehlt es sich, sich bereits zu Lebzeiten um die Sterbevorsorge zu kümmern. Aktuell liegen die Kosten für eine Erdbestattung bei etwa 8.000 Euro aufwärts.
Bild von https://pixabay.com/de/photos/frau-alter-im-freien-luft-3186741/
