Mit Ihrem Besuch auf SeniorenWG-Gold stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
So können wir unser Angebot für Sie weiter verbessern.

SeniorenWG-Gold.de
Das Wohn-Portal für Senioren aus der Umgebung

Ernst Berg
Mainzer Str. 114
53179 Bonn

Telefon: +49 228 / 97 46 35 57
Telefax: +49 228 / 943 19 72
E-Mail: info@seniorenwg-gold.de
Senioren WG


  oder

‹ zurück zur Übersicht

05.09.2023

Lebensqualität im Alter steigern: Unterstützung und Services für Senioren

Wenn irgendwann das Alter kommt, bleibt es leider nicht aus, dass damit auch die andere Einschränkung einhergeht. Dies hat unweigerlich zur Folge, dass der Lebensstandard leidet, da man nicht mehr alles so ausführen kann, wie man es lange gewohnt war. Das Schöne jedoch ist, dass sich mithilfe diverser Maßnahmen die Lebensqualität im Alter wieder steigern lässt, sodass man weiterhin ein erfülltes Leben führen kann. Wie war früher doch so alles so schön einfach. Wie sorglos konnte man sein Leben führen, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Und wie einschränkend fühlt es sich nun an, wo man merkt, dass einem viele Dinge schwerer fallen oder gar Probleme bereiten. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, sollte man die Möglichkeiten, die es heutzutage für ältere Menschen gibt, nutzen. Denn diese können eine enorme Unterstützung darstellen.

Mehr Platz wird benötig

 Wenn man älter wird, verfügt man nicht mehr über die gleiche Bewegungsfreiheit früherer Tage. Hindernisse zu überwinden ist ebenfalls schwieriger. Und wenn man eine Gehhilfe oder einen Rollstuhl bekommt, bedeutet das noch einmal, dass man mehr Platz braucht. Entsprechend sollte die Wohnung derart umgestaltet werden, dass möglichst wenig im Weg steht und zum Beispiel die Türen, wenn nötig, verbreitert werden. Diese sollten in der Wohnung eine Mindestbreite von 80 cm aufweisen; die Eingangstür sollte noch einmal 10 cm breiter sein.

Apropos Eingangstür: Der gesamte Eingangsbereich darf beim altersgerechten Umbau ebenfalls nicht vernachlässigt werden. So ist es sinnvoll, diesen derart zu verändern, dass er möglichst ohne Stufen ist. Hierbei kann eine Rampe oder eine Hebeplattform helfen. Innerhalb des Hauses möchte man sich natürlich ebenfalls möglichst uneingeschränkt bewegen können. Um problemlos zu den verschiedenen Stockwerken zu gelangen, ist ein Treppenlift sehr zu empfehlen. Dieser lässt sich einfach einbauen und ist je nach Modell auch für Rollatoren und Rollstühle geeignet. Hat man eine Pflegestufe, so besteht die Möglichkeit, dass die Krankenkasse sich finanziell daran beteiligt.

Sinnvolle Umbauten

Doch auch in den Räumen selbst sollten diverse Umbauten vorgenommen werden. So sollte man sicherstellen, dass man das Waschbecken unterfahren kann, wenn man irgendwann auf einen Rollstuhl angewiesen sein sollte. Auch ist es sinnvoll, die Badewanne durch eine Dusche zu ersetzen - nach Möglichkeit handelt es sich dabei um eine bodengleiche. Neben dem, dass man in diese leichter kommt als in eine Badewanne, hat sie auch den Vorteil, dass die weniger Platz braucht. Dies ist vor allem in kleinen Badezimmern ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn wie bereits gesagt, braucht man im Alter mehr Bewegungsfläche für sich.

Doch auch für andere muss Platz geschaffen werden, etwa Pflegekräfte, die ins Schlafzimmer kommen. Hierfür ist es sinnvoll, sicherzustellen, dass das Bett von drei Seiten zugänglich ist. Darüber hinaus muss im gesamten Haus für ausreichend Licht gesorgt sein, da im Alter auch die Sehkraft nachlässt. Dies ist vor allem in Räumen wie der Küche wichtig, in der man sich beim Zubereiten von Speisen ansonsten schnell verletzen kann.