Mit Ihrem Besuch auf SeniorenWG-Gold stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
So können wir unser Angebot für Sie weiter verbessern.

SeniorenWG-Gold.de
Das Wohn-Portal für Senioren aus der Umgebung

Ernst Berg
Mainzer Str. 114
53179 Bonn

Telefon: +49 228 / 97 46 35 57
Telefax: +49 228 / 943 19 72
E-Mail: info@seniorenwg-gold.de
Senioren WG


  oder

‹ zurück zur Übersicht

13.06.2017

Wie bitte? Gut hören bis ins hohe Alter

Probleme mit dem Gehör sind im Alter nicht selten. Ab dem 70. Lebensjahr leidet bereits jeder Zweite unter einer Hörminderung. Wann Sie betroffen sind und wie Sie sich Ihr gutes Gehör auch bis ins hohe Alter erhalten können, erfahren Sie hier.

Gut hören bedeutet gut zu leben

Rund 14 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter kleineren bis schweren Hörschäden. Den Betroffenen ist dies jedoch nicht immer bewusst, da sich eine solche Hörminderung über Jahre hinweg langsam entwickelt. Doch bereits kleine Verschlechterungen vom Hörvermögen können große Einschränkungen der Lebensqualität bedeuten. Insbesondere hohe oder leiste Töne können kaum mehr wahrgenommen werden. Bereits ein Tür- oder Telefonklingeln wird dann überhört. Aber auch Teile der menschlichen Sprache entfallen, weshalb Gesprochenes unverständlich wird. Gespräche werden dann oftmals zu einem Lückentext und es bedarf großer Konzentration und Anstrengung, das Gesagte zu verstehen. Es kommt dann immer häufiger zu Missverständnissen, wodurch die Begegnung mit anderen Menschen äußerst kompliziert wird. Wer sich die Frustration ersparen will, sollte sorgfältig mit dem eigenen Gehör umgehen und sich im Falle einer Hörminderung rechtzeitig ein passendes Hörgerät besorgen.

Gehen Sie sorgsam mit Ihren Ohren um

Wer sich das gute Hörvermögen erhält, verbessert die Kommunikation mit seinen Mitmenschen und damit auch die eigene Lebensqualität. Doch um im Alter noch gut hören zu können, müssen unsere empfindlichen Ohren geschützt werden. Damit dies gelingt, sollten laute Geräusche und belastender Lärm vermieden werden. Stellen Sie hierfür beim Musikhören eine Maximallautstärke ein und hören Sie nur wenige Stunden am Tag über Kopfhörer Musik. In besonders lauten Situationen, wie beim Handwerken, auf einem Konzert oder während eines Feuerwerks sollten Sie einen passenden Gehörschutz tragen, der das empfindliche Organ vor Schaden schützt. Verschiedene Ohrstöpsel helfen dabei. Aber auch die richtige Ohrenpflege trägt dazu bei, das Gehör zu erhalten. Übermäßiges Reinigen kann den natürlichen Schutz oder sogar das Trommelfell beschädigen. Wichtig ist es auch, den Ohren immer wieder Ruhepausen ohne Lärm, Musik und störende Geräusche zu gönnen. Im eigenen Zuhause geht dies natürlich am besten.

Ab wann wird das Hörgerät notwendig?

Nicht selten bleiben Probleme mit dem Gehör lange oder sogar gänzlich unbemerkt. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Hörgerät? Und kann das System dem Ohr schaden, wenn es zu früh getragen wird? Auf jeden Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, sobald das Gefühl auftritt, dass Ihr Hörvermögen abnimmt. Eine Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt ergibt, ob ein sogenanntes Hörsystem notwendig ist, oder ob andere Maßnahmen besser geeignet sind. Wird jedoch tatsächlich eine Hörminderung festgestellt, ist der Einsatz eines Hörgerätes die beste Option. Sie können die Situation wesentlich verbessern, weshalb damit nicht gewartet werden sollte. Wird darauf verzichtet, ist eine zunehmende Verschlechterung der Hörsituation wahrscheinlich, die später nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Experten raten daher für den Einsatz von Hörgeräten: je früher desto besser.

Weitere Informationen rund um das Thema Gehör:

Bild 1: © istock.com/mistic_boy

Bild 2: © istock.com/Maica