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24.07.2017

Stylingfallen für Senioren

Ein Minirock mit 70? Die knackige Jeans mit 89? Aus Angst, sich lächerlich zu machen, folgen viele Senioren in Sachen Kleidung nicht mehr ihrem eigenen Geschmack, sondern gefühlten Konventionen. Dabei ist es gar nicht so schwer, typische Stylingfallen zu vermeiden – und dabei dennoch blendend auszusehen.Der passende Stil hat tatsächlich nur wenig mit dem Alter zu tun. Je nach Körperform, Typus und Anlass bieten sich unterschiedliche Kleidungsstücke an. Doch obgleich ihnen im Einzelhandel und in Online-Shops heute viele Möglichkeiten offenstehen, trauen sich nur wenige Senioren, wirklich Farbe zu bekennen.

Stylingfalle 1: Auffällige Muster

Dabei sind es gerade die satten Töne wie ein kräftiges Magenta oder Grasgrün, die zum ergrauten oder weißen Haar perfekt passen. Eine unifarbene Bluse, die Ihre Körperformen umschmeichelt und aus edlem Material gefertigt ist, kann ein echter Hingucker sein.Nur übertreiben sollten Sie es nicht. Wer sich erst einmal an kräftigere Farben gewöhnt hat, könnte übermütig werden. Gerade bei gemusterten Stücken aber ist Vorsicht geboten. Der Grat zwischen einem kleidsamen Stück in angenehmen Pastelltönen und einem Muster, das zu sehr aufträgt, ist schmal.

Stylingfalle 2: Falscher Schnitt

Mit dem Schnitt sollten Sie ebenfalls achtsam sein. Sie spüren gern den Wind auf der Haut und mögen sich – vor allem im Sommer – nicht mit langen Ärmeln und Hosenbeinen belasten. Das ist Ihr gutes Recht! Und letztlich entscheiden immer Sie, worin Sie sich wohlfühlen. Unabhängig vom Alter gibt es allerdings ein paar Stylingregeln, die Ihre Wirkung in jedem Fall entscheidend beeinflussen.Zum Beispiel, indem Sie den Bauchspeck nicht auch noch durch ein hautenges Oberteil betonen oder mit dem etwas zu kurzen Rock den Blick erst recht auf die Besenreißer lenken. Kleine und große Frauen können durch ein paar einfache Tipps von Guido Maria Kretschmer ihre Vorzüge betonen.

Stylingfalle 3: Die Farben

Noch einmal zu den Farben. Eines steht fest: Es muss nicht immer Beige und erst recht nicht Mausgrau sein. Allerdings kann sich der eigene Typus im Laufe der Jahre verändern. Spätestens wenn die Haarfarbe nicht mehr dieselbe ist wie früher, sollten Sie Ihre bisherige Garderobe einer gründlichen Prüfung unterziehen.Auch die Haut verändert sich, und so kann es sein, dass Ihnen heute nicht mehr dieselben Farben gut stehen wie noch vor ein paar Jahren. Haben Sie den Mut, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Sie werden überrascht sein, welch unerwartete Farbwelten sich Ihnen eröffnen werden.

Ein Gedanke zum Schluss

Möglicherweise meinen Sie: Jetzt, da Sie in den letzten Lebensabschnitt gekommen sind, spielt Ihr Kleidungsstil nur noch eine untergeordnete Rolle. Aber bedenken Sie eines: Es geht dabei um Sie! Sich wohlzufühlen, ist in jedem Lebensalter wichtig. Hochwertige Materialien wie Seide oder Kaschmir umschmeicheln die Haut und verleihen Ihnen allein dadurch schon ein Hochgefühl. Wer sich gut fühlt, der wirkt auch vitaler und zufriedener. Und das wiederum strahlt schließlich auf alle Lebensbereiche aus.

http://www.t-online.de/leben/mode-beauty/id_12892634/stilberatung-so-finden-sie-ihren-eigenen-stil.html

https://www.heine.de/styles-and-stories/guido-maria-kretschmer-tipps-fuer-kleine-und-grosse-frauen/

http://www.ratgeber-und-hilfe.de/uebersicht-der-figurtypen-von-frauen-und-maennern/

http://www.seniorenwg-gold.de/selbstbestimmt-im-alltag/

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