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16.11.2018

Sicherheit im Rentenalter: worauf Senioren achten sollten

Der Eintritt ins Rentenalter oder der Umzug in eine Senioren-WG ist ein guter Zeitpunkt, um den bestehenden Versicherungsschutz zu überprüfen und gegebenenfalls an die veränderte Lebenssituation anzupassen.

Versicherungsschutz muss der Lebenssituation entsprechen

Der Versicherungsbedarf verändert sich mit dem Alter. Für Senioren sind einige Versicherungen nicht mehr sinnvoll, während andere Verträge angepasst oder verändert werden müssen, um weiterhin ihren Zweck zu erfüllen. Häufig können durch Änderungen der Versicherung monatlich Kosten eingespart werden. Auf die private Haftpflichtversicherung sollte auch im Rentenalter nicht verzichtet werden, denn sie schützt vor hohen Kosten, die durch Beschädigung von Gegenständen entstehen. Die Haftpflichtversicherung kommt auch für Unkosten auf, die in Verbindung mit einem vom Versicherten verursachten Unfall entstehen. Zu den Versicherungen, die im Alter wichtig sind, zählt die Sterbegeldversicherung. Fachleute stellten fest, dass viele ältere Menschen für einen plötzlichen Todesfall gar nicht oder nur unzureichend vorgesorgt haben. Ein sofortiger Versicherungsschutz ist allerdings nur dann gewährleistet, wenn eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit abgeschlossen wurde. In diesem Fall ist bereits ab Vertragsabschluss die Auszahlung der Garantieleistung beim Todesfall des Versicherungsnehmers an dessen Hinterbliebene gesichert. Von Versicherungs-Experten wird deshalb der Abschluss einer Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit empfohlen, da während der Wartezeit keinerlei Versicherungsschutz besteht. Falls der Versicherte während der Wartezeit verstirbt, können die Angehörigen höchstens mit einer Teil-Rückerstattung der eingezahlten Beiträge rechnen, die Versicherungssumme wird jedoch nicht ausgezahlt. Die Kosten für die Beerdigung sowie die in diesem Zusammenhang entstehenden weiteren Kosten müssen von den Hinterbliebenen selbst getragen werden. Wird beim Versicherungsabschluss ein Tarif mit Sofortschutz ausgewählt, fordert der Versicherer meist eine Aussage zum Gesundheitszustand des Versicherten, um das Sterberisiko zu beurteilen. Verglichen mit einer Risikolebensversicherung sind die Gesundheitsfragen bei der Sterbegeldversicherung jedoch deutlich weniger umfangreich. Bei den meisten Versicherern genügt bereits eine einfache Gesundheitserklärung. Viele ältere Menschen, die unter einer Vorerkrankung leiden, befürchten eine Ablehnung ihres Versicherungsantrags. Bei führenden Dienstleistern kann in diesem Fall eine anonyme Risikovoranfrage gestellt werden, bei der keine Gesundheitserklärung notwendig ist. Die Gesundheitsangaben des Versicherten werden dann anonym an das Versicherungsunternehmen weitergeleitet. Sobald der Antrag angenommen wurde, kann die Versicherung abgeschlossen werden. Dies ist unkompliziert und echt schnell gemacht. Bei manchen Versicherern wird bei einer Vorerkrankung ein Risikoaufschlag berechnet.

Prioritäten setzen im Alter

Wer im Rentenalter ein eigenes Auto fährt, muss die KFZ-Haftpflichtversicherung weiterführen. Experten raten zu einer pauschalen Deckungssumme von rund 100 Millionen Euro. Bei der KFZ-Versicherung besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Teilkasko und Vollkasko. In einer Teilkasko-Versicherung sind Fahrzeugschäden, die durch Wildtiere verursacht werden sowie Beschädigungen durch Hagel versichert. Außerdem besteht ein Versicherungsschutz bei Diebstahl. Die Vollkasko-Versicherung deckt zusätzlich mutwillige Beschädigungen am Fahrzeug durch Dritte sowie selbst verschuldete Unfälle ab. Eine Hausratversicherung sollte auch im Alter selbstverständlich sein. Zum Hausrat gehören Möbel, Bekleidung und Bücher. Versichert sind auch andere Gebrauchsgegenstände, beispielsweise Fahrräder. Vor dem Umzug in eine Senioren-WG ist es sinnvoll, den Versicherungsschutz noch einmal zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die aktuelle Versicherungssumme dem Wert des Eigentums entspricht. Sobald Senioren durch den Umzug in eine kleinere Wohnung den Großteil des Hausrats entsorgen, sollte dies der Versicherung mitgeteilt werden, um nicht zu hohe Beiträge zu bezahlen.  

 

Bild:©unsplash.com

 

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