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23.10.2019

Die Chancen von refraktiver Chirurgie - das sollten Senioren wissen

Augenoperationen, bei denen die refraktive Chirurgie zum Einsatz kommt, dienen der Korrektur von Fehlsichtigkeit. Für Senioren, die keine Kontaktlinsen oder Brillen mehr tragen möchten, ist die refraktive Chirurgie eine Chance. Durch Laser- oder mikrochirurgische Verfahren ist eine vollständige Wiederherstellung der Sehstärke möglich. Dabei gibt es unterschiedliche Methoden. In üblichen Fällen von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmungen sind die verschiedenen LASIK-Methoden zu empfehlen. Sehr starke Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmungen lassen sich allerdings nicht mit LASIK korrigieren. In solchen Fällen werden sphärische (ICL) oder intraokular torische (TICL) Kontaktlinsen implantiert. Die refraktive Chirurgie kann auch bei Alterssichtigkeit zum Einsatz kommen. Dabei werden die eigenen Kontaktlinsen mit multifokalen künstlichen Linsen ausgetauscht.

Anlaufstellen und Kosten für Augenlinsen

Es gibt verschiedene Kliniken und Zentren, die sich auf Augenoperationen spezialisiert haben. Viele davon nutzen Methoden der refraktiven Chirurgie. Um eine gute Anlaufstelle zu finden, kann es sich gegebenenfalls lohnen, sich die Bewertungen von Patienten anzuschauen. Das Internet ist hierfür eine gute Quelle. Einen guten Ruf haben beispielsweise  Augenlinsen vom Augenzentrum Oberstenfeld. Das Augenzentrum genießt einen sehr guten Ruf und wird von erfahrenen Augenärzten geleitet. Senioren befinden sich also in den besten Händen. Der Fokus der Augenklinik liegt auf ICL und Symfony (refraktive Linsenchirurgie). Der Preis für refraktive Eingriffe hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Er ist vor allem von der Fehlsichtigkeit und dem Linsentyp abhängig. Doch auch die eigene Krankenkasse spielt eine Rolle. Schließlich übernimmt nicht jede Krankenkasse dieselben Beträge. Eine Übernahme sollte aber zumindest teilweise kein Problem darstellen. Vor allem dann, wenn der Eingriff aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist. Doch auch bei hohen Fehlsichtigkeiten beteiligen sich die Krankenkassen. Im Schnitt belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf 1600 Euro bis 6000 Euro für beide Augen. Der Betrag mag auf den ersten Blick etwas hoch erscheinen. Angesichts der Tatsache, dass ein solcher Eingriff die Lebensqualität dauerhaft verbessern kann, ist er das Geld aber definitiv wert.

Einsatzgebiete von Augenlinsen

Das Altern der Augen lässt sich praktisch nicht vermeiden. Schließlich handelt es sich dabei um einen natürlichen Prozess. Schon allein aus diesem Grund kann es sich lohnen, sich früh um eine Gesundheitsvorsorge zu kümmern. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für Augenlinsen leichter stemmen. Doch Augenlinsen kommen nicht nur bei Alterssichtigkeit zum Einsatz. Sie werden auch bei starker Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmungen genutzt. Des Weiteren erfüllen sie eine wichtige Rolle bei der Behandlung von diversen Augenkrankheiten. Ein gutes Beispiel dafür ist die operative Behandlung des grauen Stars. Mithilfe von refraktiver Chirurgie wird dem Patienten eine torische Intraokularlins implantiert. Dieses Verfahren macht vor allem dann Sinn, wenn die Patienten nicht nur am grauen Star, sondern auch an einer Hornhautverkrümmung leiden. Die torische Linse muss dabei allerdings immer an die jeweilige Person angepasst werden. Daher sind spezielle Untersuchungen zur Gestaltung einer individuellen Linse notwendig. Bevor es an die Implantation geht, muss die Achse im Auge markiert werden. Andernfalls lässt sich die Hornhautverkrümmung nicht ausgleichen. Mit der Implantation einer torischen Augenlinse lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen können Krankheiten behandelt werden. Zum anderen lässt sich Fehlsichtigkeit korrigieren. Senioren sind somit nicht mehr auf das Tragen einer Brille angewiesen.

Bild von unsplash.com