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16.08.2021

Alte Bilder und Dias für die Ewigkeit retten

Es ist wohl jedem bekannt, dass ältere Bilder und Dias im Laufe der Zeit an Brillanz verlieren. Die Farben verbleichen, aber zumeist nicht gleichmäßig. Dadurch wirken die Fotos irgendwann so, als hätten sie einen Blau- oder einen Rotstich. Das ist bei Aufnahmen von besonderen Anlässen sehr schade, weil die Erinnerungen damit auch verloren gehen. Die beste Möglichkeit, die alten Bilder zu konservieren, besteht in der Digitalisierung. Digitalisierte Aufnahmen verblassen niemals und sehen auch nach mehreren Jahrzehnten immer noch wie neu aus.  

Vorbereitung zur Digitalisierung alter Bilder

Zunächst sollten die Fotos gesichtet werden. In den meisten Fällen befinden sich noch unzählige Aufnahmen dazwischen, die keinen besonderen Wert haben. Darauf sind vielleicht Menschen zu sehen, an die sich keiner erinnert. Zudem gibt es zahlreiche Fotos, die von vornherein nicht gut geworden sind, weil der Fotograf etwas gewackelt hat oder die Belichtung nicht stimmte. Diese müssen dann auch nicht mehr digitalisiert werden.   Nach der Auswahl ist dann eine Reinigung erforderlich. Es ist wichtig, zumindest die Fingerabdrücke restlos zu beseitigen, weil diese bei der Digitalisierung verstärkt zum Vorschein kommen. Zur perfekten Reinigung gibt es spezielle Tücher sowie Reinigungsmittel für Fotos.  

Verschiedene Möglichkeiten sind verfügbar

Eine Möglichkeit der Digitalisierung ist das Abfotografieren mit einem Smartphone oder einer Digitalkamera. Die Aufnahmen sollten jedoch exakt senkrecht ausgeführt werden, weil es sonst zu unschönen Verzerrungen kommt. Am besten gelingt es daher mit einem Stativ. Zudem ist auf die Lichtverhältnisse zu achten. Lichtquellen spiegeln sich mitunter auf den Bildern.   Eine weitere Methode besteht darin, die Fotos einzuscannen. Mit einem leistungsfähigen Farbscanner ist es möglich, hochwertige Digitalfotos aus den alten Aufnahmen herzustellen. Der Vorteil bei dieser Methode besteht darin, dass die Aufnahmen gleich in einem Format zur Verfügung stehen, in dem eine Nachbearbeitung mit einer Grafiksoftware möglich ist. Bei der Nachbearbeitung können folgende Fehlerquellen behoben werden:  

·      Farbfehler·   

 .     Kontrast ·    

     Weißabgleich ·

 .     Belichtung ·      

.   Farbsättigung  

Jeder, der sich ein bisschen näher mit der Bildbearbeitung befasst, kann auch störende Objekte aus den Fotos entfernen.  

Dias und Negative digitalisieren

Die Vorgehensweise bei der Digitalisierung von Dias und Negativen ist ähnlich wie beim Scannen und Nachbearbeiten der Papierfotos. Allerdings wird ein Negativscanner oder ein Diaaufsatz für den vorhandenen Farbscanner benötigt. Negative zu digitalisieren, ist zumeist die bessere Methode, weil diese im Laufe der Zeit noch nicht so oft berührt wurden wie die Fotos. Bei den Dias ist es vergleichbar. Aber auch diese müssen in den meisten Fällen noch etwas nachbearbeitet werden, damit sie die gewünschte Qualität erzielen.

Beschriftung und Aufbewahrung

Sind die alten Aufnahmen digitalisiert und nachbearbeitet, sollten sie unbedingt beschriftet und an einem sicheren Speicherplatz aufbewahrt werden. Die Festplatte des Computers eignet sich nicht so gut. Ist das Gerät irgendwann defekt, sind auch alle Aufnahmen verloren. Besser ist ein externer Speicher. Dabei kann es sich um folgende Speicher handeln:   ·         DVD ·         USB-Stick ·         Externe Festplatte ·         Cloud   Eine Speicherung in der Cloud bietet nicht nur die höchste Sicherheit, sondern auch den besten Komfort. Ein Cloud-Speicher ist mit jedem internetfähigen Gerät erreichbar. Daher lassen sich die Fotos auch an jedem beliebigen Ort vom Smartphone aus betrachten.  

Alte Aufnahmen digitalisieren lassen

Wer es richtig professionell und komfortabel haben möchte, kann die Bildmedien digitalisieren lassen. Die Anbieter arbeiten mit einer Profiausstattung, die sich normale Privatanwender nicht leisten können. Deshalb erzielen sie auch optimale Ergebnisse. Die digitalisierten Aufnahmen werden meistens in einer Cloud zur Verfügung gestellt. Der Auftraggeber spart dadurch nicht nur Geld für die benötigte Ausstattung, sondern er spart auch eine Menge Zeit.  

Fazit

Alte Fotos, Dias oder auch die Negative sollten digitalisiert werden, bevor sie aufgrund der natürlich auftretenden chemischen Prozesse völlig unbrauchbar sind. Wer die erforderliche Ausrüstung und genug Zeit hat, kann die Aufgabe selbst erledigen. Bei professionellen Anbietern bekommt der Auftraggeber jedoch die höchste Qualität.