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23.11.2022

Gemeinsam schöner wohnen auch in schweren Zeiten

Das eigene Zuhause ist vor allem für ältere Menschen die wichtigste Umgebung. Das gilt auch für Wohngemeinschaften, in denen mehrere ältere Personen zusammenleben. Diese Wohnungen müssen jedoch auch entsprechend altersgerecht eingerichtet sein. Menschen im fortgeschrittenen Alter haben andere Bedürfnisse als junge Leute. Eine Seniorenwohngemeinschaft hat jedoch nicht nur ökonomische Vorteile. Sicherlich kann man die Miete teilen und auch die Betriebskosten. Eine Seniorenwohngemeinschaft bietet in erster Linie jedoch die Möglichkeit des geselligen Beisammenseins. Darüber hinaus sind die Mitbewohner und Mitbewohnerinnen auch eine Hilfe in schweren Zeiten.

Welche Vorteile bieten Seniorenwohngemeinschaften?

Ältere Menschen werden sehr häufig mit dem Tod konfrontiert. Wenn der Partner oder die Partnerin stirbt, fallen viele Menschen in ein schwarzes Loch. Hier sind dann vor allem Ansprache und persönliche Betreuung notwendig. Für die erforderliche organisatorische Hilfe nach einem Todesfall sorgt ein Bestattungsunternehmen wie die Bestattung München, die alle administrativen Angelegenheiten im Todesfall übernimmt. Daneben spielen für die psychologische Stütze auch die Mitbewohner und Mitbewohnerinnen in einer Seniorengemeinschaft eine wichtige Rolle. Auch diese helfen bei der Trauerarbeit und man ist vor allem nicht alleine.

Welche Hilfe bieten Seniorenwohngemeinschaften im Alltag?

Wer in einer Senioren-WG lebt, genießt viele Vorteile. Man kann nicht nur die laufenden Kosten gerecht aufteilen, sondern auch gemeinsam kochen oder einen geselligen Abend verbringen, ohne das Haus zu verlassen. Wer zum Arzt gehen muss oder ein Begräbnis besucht, kann sich dabei von einem seiner Mitbewohner begleiten lassen. Nicht zuletzt bietet das Leben in einer solchen Gemeinschaft auch psychologische Vorteile im Alltag. Viele Menschen, die in einer Seniorenwohngemeinschaft leben, fühlen sich jünger und ausgeglichener. Die Gemeinschaft ist eine gute Möglichkeit für soziale Integration und Interaktion, was vor allem im fortgeschrittenen Alter sehr wichtig ist.

Wann lohnt sich eine Seniorenwohngemeinschaft?

Eine Seniorenwohngemeinschaft zu gründen ist vor allem dann sinnvoll, wenn man auch im Alter selbstbestimmt leben und Einsamkeit vermeiden will. Die Gründung einer Wohngemeinschaft lohnt sich, wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr alleine leben kann oder wenn man sich im eigenen Zuhause nicht mehr wohl fühlt, da vielleicht der Partner verstorben ist. Sinnvoll ist ein Leben in einer Senioren-WG, wenn man nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu kochen oder alleine einen Haushalt zu führen. Das Leben in einer solchen Wohngemeinschaft verbindet Eigenständigkeit mit Hilfe. Ältere Menschen wollen schließlich selbstbestimmt handeln und agieren, auch wenn sie dabei nicht vollkommen auf fremde Hilfe verzichten.

Wann gibt es für eine Seniorenwohngemeinschaft Zuschüsse?

Wer eine Wohngemeinschaft gründen will, kann in Deutschland auch auf bestimmte Förderungen zurückgreifen. In diesem Fall gibt es den sogenannten Wohngruppenzuschlag. Anspruch auf diesen Zuschlag haben Personen, die in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft leben. Um diesen Zuschlag zu erhalten, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein.

Ausschlaggebend für die Höhe des Wohngruppenzuschlags ist vor allem die Pflegestufe. Zudem muss die Wohngemeinschaft dazu dienen, eine pflegerische Versorgung zu gewährleisten. Außerdem müssen in der Wohngemeinschaft mindestens drei Personen wohnen. Die Förderung im Sinne einer Anschubfinanzierung ist im Ausmaß von 2.500 bis maximal 10.000 Euro möglich.

Bild von pixabay.com